Wann sollte ich eine Fruchtbarkeitsbehandlung in Betracht ziehen?

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07 Feb 2024

Rechtzeitiges Eingreifen

Um die Herausforderungen der Unfruchtbarkeit zu meistern, ist ein rechtzeitiges Eingreifen erforderlich, insbesondere bei Paaren unter 35 Jahren nach einem Jahr und bei Frauen über 35 Jahren nach nur sechs Monaten. Die Früherkennung durch das Erkennen von Symptomen wie Menstruationsunregelmäßigkeiten oder Hodenproblemen ist entscheidend. Kliniken wie Ferticentro bieten schnelle Untersuchungen ohne Wartelisten an und stellen sicher, dass Paare die Unterstützung und Beratung erhalten, die sie benötigen, um ihren Traum von der Elternschaft zu verwirklichen.

Wann Paare Hilfe in Anspruch nehmen sollten:

Für junge, gesunde Paare:

  • Die allgemeine Empfehlung lautet, nach einem Jahr regelmäßigen, ungeschützten Geschlechtsverkehrs ohne Schwangerschaftserfolg Hilfe zu suchen.
  • Dieser Zeitrahmen basiert auf der Annahme, dass viele Paare unter normalen Umständen innerhalb dieses Zeitraums schwanger werden.

Für Frauen über 35 Jahre:

  • Es wird empfohlen, nach sechs Monaten erfolgloser Versuche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  • Die Fruchtbarkeit der Frau nimmt mit dem Alter ab, und eine Verzögerung der Diagnose und Behandlung kann die Erfolgschancen beeinträchtigen.

Bekannte Fruchtbarkeitsprobleme:

  • Wenn es bekannte Probleme gibt, wie z. B. Eileiterverstopfung, signifikante Spermienanomalien, oder wenn einer der beiden Partner sterilisiert wurde (z. B. Eileiterunterbindung oder Vasektomie), ist es ratsam, sofort Hilfe zu suchen.

Gemeinsame Konsultationen:

  • Unfruchtbarkeit sollte als Paarthema betrachtet werden, und beide Partner sollten zur ersten Beratung gemeinsam erscheinen.

Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

Bei Frauen:

  • Schmerzhafte oder starke Monatsblutungen.
  • Unregelmäßige Menstruationszyklen.
  • Frühere Eileiterschwangerschaften oder Fehlgeburten.
  • Unterleibsoperationen in der Vergangenheit.
  • Frühere sexuell übertragbare Infektionen (STIs).
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Bei Männern:

  • Vorgeschichte von Mumps mit Beteiligung der Hoden.
  • Hodenhochstand in der Kindheit, der eine Operation erforderte.
  • STI-Vorgeschichte.
  • Sexuelle Funktionsstörungen, einschließlich vorzeitiger Ejakulation.
  • Exposition gegenüber schädlichen Umweltfaktoren wie Strahlung oder Chemikalien.

Erste Analysen:

Für beide Partner:

  • Blutgruppe mit Rhesusfaktor.
  • Vollständiges Blutbild (CBC) mit Blutplättchen.
  • Prothrombinzeit (ein Maß für die Blutgerinnung).
  • Screening auf HIV, Hepatitis C (HCV), Hepatitis B (HBV) und Syphilis (VDRL).
  • Zusätzliche Tests auf Malaria, CMV, T. cruzi aufgrund von Exposition oder Reisevorgeschichte.
  • In bestimmten Fällen können aufgrund der Familienanamnese oder von Risikofaktoren Tests auf HTLV I und II verlangt werden.

Bei Frauen:

  • Pap-Abstrich zur Überprüfung der Gesundheit des Gebärmutterhalses.
  • Bluttests zum Nachweis der Immunität gegen Röteln, Toxoplasmose und CMV.
  • Hormontests an bestimmten Zyklustagen zur Beurteilung der Ovulationsfunktion.
  • Hysterosalpingographie zur Beurteilung der Durchgängigkeit der Eileiter.

Bei Männern:

  • Spermienanalyse zur Beurteilung von Spermienzahl, -beweglichkeit und -morphologie.

Wenn Paare wissen, wann sie Hilfe suchen sollten, und bestimmte Anzeichen und Symptome kennen, können sie proaktiv gegen die Unfruchtbarkeit vorgehen. Die ersten Tests sind entscheidend, um zugrundeliegende Probleme zu erkennen, die möglicherweise angegangen werden müssen, um die Chancen auf eine Empfängnis zu erhöhen, sei es auf natürlichem Wege oder durch assistierte Reproduktionstechnologien.

Bei Ferticentro garantieren wir zeitnahe Termine ohne Wartelisten und stellen sicher, dass die meisten diagnostischen Verfahren bereits beim ersten Besuch beginnen oder innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen sind, und zwar im Einklang mit dem Menstruationszyklus der Frau. Nach der Diagnose bieten wir eine breite Palette von Fruchtbarkeitsbehandlungen an, darunter die In-vitro-Fertilisation (IVF), die intrauterine Insemination (IUI) und die IVF mit ICSI (Intracytoplasmatische Spermieninjektion).