Genetischer Präimplantationstest
WAS IST ES?
Präzision in Embryoauswahl
Genetischer Präimplantationstest (PGT) wird benutzt, um genetische oder chromosomale Anomalien in den Embryos zu identifiziren bevor sie in die Gebärmutter eingepflanzt werden. Es gibt drei Typen on PGT:
- PGT-A: Genetischer Präimplantationstest für Aneuplodien – identifiziert Embryos mit numerischen chromosomalen Anomalien (die normalerweise weiblich altersbedingt ist)
- PGT-SR: Genetischer Präimplantationstest auf strukturelle Chromosomendefekte – wird in Fällen benutzt wo einer der Patienten Träger eines balancierten Chromosomendeffekt ist (wie Translokation oder Inversion).
- PGT-M: Genetischer Präimplantationstest auf monogene Krankheiten wird benutzt in Fällen wo einer oder beide Patienten ein hohes Risiko aufweisen eine monogenetische Erkrankung zu übertragen. Wenn Embryos nach der Analyse des PGT-M‘s keine Krankheiten tragen werden diese auch mittels PGT-A getestet.
Was Sie bekommen
Unsere kompetenten Embryologen versichern präzise, genaue und sichere Prozeduren, wobei unsere Spezialisten für medizinische Genetik den Prozess beraten und überprüfen, um sicherzustellen, dass die empfohlenen Vorgehensweisen befolgt werden.
Wir benutzen ordnungsgemässe Handhabung und die besten Biopsietechniken um die Lebensfägigkeit der Embryos zu schützen, wobei wir mit den besten genetischen Laboren der Welt arbeiten.
Geschickte Embryologen nähren sorgfältig ihre Embryos um die Chancen zu erhöhen robuste und geeignete Kandidaten für den Uterinentransfer zu identifizieren.
Sprechen Sie mit unserem Patientenbetreuungsteam
Unser deutschsprachiges Patientenbetreuungsteam steht Ihnen für alle Fragen zum PDI zur Verfügung. Bitte füllen Sie das Formular aus und wir werden uns so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Behandlungsphasen
In vitro fertilisation
Eizellen werden von den Eierstöcken einer Frau entnommen und mit Sperma im Labor befruchtet, entweder vom Partner oder einem Spermspender, und entwickeln Embryos. Wir verweisen auf unsere Seite über IVF Behandlung.
Embryoentwicklung
Sobald die Eizellen erfolgreich befruchtet wurden, entwickeln sie sich in Embryos. Unsere Embryologen überwachen die Entwicklung dieser Embryos indem sie Time-lapse Technology benutzen, spezialisierte Ausstattung wie das EmbryoScope und künstliche Intelligenzalgorithmen um ihre Lebensfähigkeit zu prüfen. Diese Technologien erlauben eine kontinuierliche, nicht invasive Überwachung der Embryos während ihrer Entwicklung. Dies erlaubt uns den Zeitpunt der Zellteilung, die Häufigeit der Zellspaltung und Vorhandensein von Fragmentierung (kleine Zellfragmentierung) in den Embryos zu prüfen, unter vielen anderen Faktoren. Es ist uns dann möglich die besten Blastozyten auszuwählen (Embryos 5/6 Tage) für den PGT Test, da diese wahrscheinlicher in chromosomischen normalen Embryos resultieren.
Embryobiopsie
Eine kleine Zellprobe wird von jeden Embryo für genetische Tests entnommen. Dies wird am Tag 5 oder 6 der Embryoentwicklung durchgeführt. In diese Phase besteht der Embryo aus mehr als hundert Zellen. Die Embryobiopsie ist eine geringe invasive Prozedur, das versucht minimalen Schaden des Embryos zu verursachen. Die ausgewählten Zellen werden mit Mikromanipulationstechnik entfernt, das Lasertechnology beinhaltet. Embryos werden folglich verglast.
Genetische Analyse
Das in der Biopsie entnommene genetische Material wird analysiert um festzustellen, ob es irgendeine chromosomale Anomalien oder spezifische genetische Mutationen aufweist.
Auswahl und Transfer
Basierend auf die genetische Analyse werden nur die Embryos, die chromosomal normal oder frei von spezifischen genetischen Mutationen sind, ausgewählt um in die Gebärmutter der Frau übertragen zu werden. Das Einsetzen der Embryos wird normalerweise mit Ultraschall bestätigt.
Schwanger-schaftstest
Nach dem Embryotransfer werden Sie 10 bis 14 Tage warten müssen, um einen Schwangerschaftstest zu machen. Wir werden einen Schwangerschaftstets mit einer Blutuntersuchung in der Klinik durchführen.
Embryoeinfrierung
Nicht verwendete Embryos, die nicht in der frischen Behandlung genutzt werden, können in unseren Einrichtungen für Kryolagerung eingefriert werden. Diese können in einen nachträglichen gefrorenen Embryotranferzyklus genutzt werden ( für ein zweites Kind oder wenn der erste Versuch missglückt).
